Viel
wurde geschrieben über die umgebaute Strecke - meist Negatives:
Gefährliche Einbauten unter Wasser, keine Kehrwässer mehr,
viel zu flach, selbst für Slalompaddler wertlos, nicht mehr
interessant...
Hier gibt nun paddelszene.de auch noch Senf dazu. Soviel sei verraten: Ganz so schlimm ist es nicht...
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Der
erste Eindruck beim Anmelden: Jetzt weht hier ein anderer Wind! Denn
man muss auch mittags noch ganze Tage zahlen, bei Verlust der
Startnummer wird einem eine Strafe von 25 € angedroht... Nun ja.
Egal, ab auf die Strecke!
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Auffällig:
viel mehr Stufen. Was auch noch auffällt: Tatsächlich gibt es
jetzt nur noch zwei relativ große und harmlose Kehrwasser, beide
rechts, eins nach der Straßenbrücke und eins ziemlich am
Ende.
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Doch
das ist nur die halbe Wahrheit: Denn es gibt eine ganze Menge kleine
und kleinster Kehrwässer. Die kriegen nur 95% der Leute, die dort
fahren, nicht. Das ist aber gut so - denn so sind sie für uns
immer frei :-) Und selbst bei recht voller Strecke findet man so immer
sein Plätzchen.
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Die Stufen eignen sich einigermaßen zum Spielen - schlechter als vorher ist es auf jeden Fall nicht geworden!
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Die vielen Stufen und eine schnelle S-Kurve mit schönen Kehrwässern machen sogar richtig Spaß. |
Wir
hatten trotz Wildwasseranfänger aus der Kanu AG den ganzen
Tag über nur drei Schwimmer, dazu gab's ein paar Rollen. Über
Grundberührungen hat da keiner geklagt. |
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Fazit:
Eigentlich ist die neue Strecke ganz schön! Viele der
(angeblichen) Nachteile haben wir nicht so krass wahrgenommen bzw. man
kann sie ins Reich der Märchen verweisen (Einbauten unter Wasser).
Wir werden wieder hinfahren - und die Kehrwasser genießen, an
denen die Anfänger, für die die Strecke tatsächlich
unattraktiver geworden ist, vorbeieiern... ;-) |
Fotos
und Texte © Christian Brune-Sieren, Henrik Thiel
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